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Abklärungskolposkopie

 

 

Bösartige Veränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses (Zervix) werden durch Papillomaviren (HPV) ausgelöst. Im Rahmen der Krebsvorsorge können im sogenannten Pap-Abstrich Vorstufen dieser Veränderungen (Dysplasie) bzw. die dafür verantwortlichen Viren diagnostiziert werden.

 

Nicht immer muss man bei auffälligen Befunden aktiv werden, in vielen Fällen schafft es der Körper, die Viren erfolgreich zu bekämpfen, so dass die veränderten Zellen wieder gesund werden können.

 

An dieser Stelle ist die Abklärungskolposkopie von entscheidender Bedeutung. Mit Hilfe einer Art Lupe kann der Muttermund im Detail betrachtet und beurteilt werden. Ggf. erfolgt die Entnahme einer kleinen Gewebeprobe, so dass entschieden werden kann, ob eine operative Therapie nötig ist oder darauf verzichtet werden kann.

 

Um für jede Patientin individuell den besten Weg im Falle eines auffälligen Krebsabstriches aufzeigen zu können, kolposkopiere ich seit Erlangung des Kolposkopiediploms in 2013 regelmässig und bin seit 2020 zur Abklärungskolposkopie durch die kassenärztliche Vereinigung Nordrhein zugelassen.